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Die Zusatzversicherung für Kieferorthopädie bei den privaten Krankenversicherungen


Laut Statistik benötigt etwa jeder zweite Jugendliche eine Zahnspange oder muss andere kieferorthopätische Behandlungen über sich ergehen lassen. Zahngesundheit hat zunehmend an Bedeutung gewonnen und wird schon früh begonnen. Doch auch als Erwachsener benötigen Sie kieferorthopädische Behandlungen. Die Zeiten haben sich gewandelt und viele Erwachsene haben nach heutigen Gesichtspunkten in ihrer Kindheit keine fachgerechte Zahnkorrektur erhalten und möchten das heute gern nachholen. Doch das schöne Lächeln ist teuer. Mit einer Zusatzversicherung können Sie als Selbstständiger und Angestellter diese Kosten abfangen.

1. Warum Sie heute eine Zusatzkrankenversicherung für Kieferorthopädie bei der privaten Krankenversicherung brauchen?

Die Leistungspakete der gesetzlichen Krankenkassen sind eingeschränkt. Das betrifft besonders die Kieferorthopädie. Bei den gesetzlichen Krankenkassen müssen Sie viele Bedingungen erfüllen, damit die Leistungen von der Krankenkasse übernommen werden. Sie müssen erhebliche Fehlstellungen nachweisen, die Behandlung muss medizinisch zwingend notwendig sein und vor dem 18. Lebensjahr beginnen. Eine Behandlung aus ästhetischen Gründen ist bei einer gesetzlichen Krankenkasse nicht möglich. Die Kosten für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen werden zwar von den gesetzlichen Krankenkassen zu 100 Prozent getragen, jedoch erhalten Sie einen Teil der Kosten erst nach erfolgreicher Behandlung erstattet. Diese kann jedoch langwierig sein und Sie müssen lange auf Ihr vorgeschossenes Geld warten.

2. Lohnt sich eine Zusatzversicherung für kieferorthopädische Behandlungen bei der privaten Krankenversicherung?

Die Zusatzversicherung für kieferorthopädische Behandlungen lohnt sich immer, denn auch mit 60 Jahren kann eine Behandlung erfolgen. Kieferorthopädie gehört heute zum alltäglichen Geschehen dazu, doch die Behandlungen sind meist sehr langwierig, zeitaufwendig und vor allem kostenintensiv. Gesetzliche Krankenkassen bezahlten nur einen geringen Teil der entstehenden Kosten. Ohne eine Zusatzversicherung bleiben Sie auf dem größten Teil des Rechnungsbetrages sitzen. Je eher Sie sich für eine Zusatzversicherung für kieferorthopädische Behandlungen entscheiden, desto besser. Mit der Zusatzversicherung der privaten Krankenversicherungen können Sie Ihre Kosten im Rahmen halten.


3. Wann sollten Sie die Zusatzversicherung für Kieferorthopädie bei einer privaten Krankenversicherung abschließen?

Die Zusatzversicherung für Kieferorthopädie bei einer privaten Krankenversicherung sollten Sie so früh wie möglich abschließen. Eigentlich sollte die Zusatzversicherung schon im Kindesalter abgeschlossen werden, denn die Zusatzversicherung der privaten Krankenversicherungen zahlt nur für Zahnfehlstellungen, die erst nach dem Vertragsabschluss zustande gekommen sind. Alle Fehlstellungen von Zähnen, die vor Vertragsabschluss bereits existieren, sind vom Vertrag ausgeschlossen.


4. Was sollte die Zusatzversicherung für Kieferorthopädie bei einer privaten Krankenversicherung an Leistungen bieten?

Möchten Sie hohe Leistungen in Anspruch nehmen, müssen Sie Tarife vergleichen oder sich von einem Versicherungsmakler beraten lassen. Die Tarife für eine Zusatzversicherung für Kieferorthopädie sollte die privaten Zusatzkosten, die Sie als freiwilliges Mitglied einer gesetzlichen Krankenversicherung zahlen müssen, übernehmen. Doch auch die Kosten für Behandlungen, welche die gesetzlichen Krankenkassen nicht zahlen, müssen im Tarif enthalten sein. Vor allem, wenn Sie eine kieferorthopädische Behandlung aus ästhetischen Gründen wünschen, zahlen die gesetzlichen Krankenkassen nicht.


5. Wann zahlt die Zusatzkrankenversicherung der privaten Krankenversicherung die Kosten für Ihre Behandlung bei der Kieferorthopädie?

Schließen Sie eine Zusatzversicherung für Kieferorthopädie bei einer privaten Krankenversicherung ab, dann zahlte die Versicherung immer dann, wenn Ihre gesetzliche Krankenkasse keine Leistungen übernimmt. Für die medizinische notwendige Behandlung wird, je nach Tarif der privaten Krankenversicherungen, bis zu 80 Prozent der Behandlungskosten von den den Zusatzversicherungen übernommen. Hier lohnt sich ein Vergleich der privaten Krankenversicherungen, da große Unterschiede zwischen den Zusatzversicherungen bestehen.

6. Nach welchen Kriterien richten sich die Leistungen der Zusatzversicherung für Kieferorthopädie?

Je nach Befund werden kieferorthopädische Behandlungen in fünf verschiedene Behandlungsbedarfsgrade bei den gesetzlichen Krankenkassen eingeteilt. Als versichertes Mitglied in einer gesetzlichen Krankenkasse erhalten Sie lediglich Zuschüsse für die Grade KIG 3,4 und 5. Bei den Behandlungsbedarfsgraden KIG 1 und 2 müssen Sie alle Kosten selber tragen. Die Kosten für die kieferorthopädische Behandlung werden von der Zusatzversicherung der privaten Krankenversicherung auch dann übernommen, wenn Sie KIG 2 aufweisen oder über 18 Jahre sind. Auch für Zusatzleistungen der Grade KIG 3 bis 5 tragen die Zusatzversicherungen die Kosten zu einem tarifabhängigen Prozentsatz.


7. Müssen Sie eine Wartezeit bei der Zusatzkrankenversicherung Kieferorthopädie einhalten?

Die Zusatzversicherung Kieferorthopädie ist meist mit einer Zahnzusatzversicherung gekoppelt. Je nach Versicherungstarif bestehen hier unterschiedliche Wartezeit. Manche Versicherer verlangen für Zahnbehandlungen, Prophylaxe und Unfälle keine Wartezeit. Für alle anderen Behandlungen müssen Sie mit einer Wartezeit von bis zu 8 Monaten rechnen.















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